Skip to main content

Praxis

Kirche sein mit aktiver Beteiligung

Praxis

Kirche sein mit aktiver Beteiligung

logo bistum basel thumbTaufpastoral im Pastoralraum - Richtlinien und Arbeitshilfe (2013)

Ein Pastoralraum bietet Rahmenbedingungen für eine Taufpastoral, welche pastoraltheologischen Notwendigkeiten besser gerecht werden kann als das bei Einzelpfarreien möglich ist. Die Zusammenarbeit in grösseren Räumen mit grösseren Teams schafft neue Möglichkeiten bei der Hinführung, der Vorbereitung, der Spendung und der Vertiefung der Taufe.

Grundlagen für die Taufpastoral

Grundlegend für die Gestaltung der Taufpastoral sind die Perspektiven des Pastoralen Entwicklungsplans (PEP). Spezifisch für die Taufe sind die Leitsätze
3.2.4 In wichtigen Lebenssituationen Zeichen für Gottes Gegenwart setzen
3.2.5 Mit der Vorbereitung und Feier der Sakramente der Gotteserfahrung dienen
3.2.3 Katechumenale Wege anbieten

Die Pastoral der Initiationssakramente ist einer der vier Schwerpunkte des Bistums bei der Umsetzung des PEP. Sie ist in den Pastoralraumkonzepten in die jeweilige Situation zu übersetzen. Sie ist im Leben verortet und führt in das Geheimnis Gottes ein. Sie ist differenziert und katechumenal gestaltet und mit dem Ganzen der Pastoral vernetzt. Bei der Taufe von Kleinkindern stehen die Eltern im Zentrum der Vorbereitung. Bei Jugendlichen und grösseren Kindern richtet sich die Katechese hauptsächlich an die Taufbewerberinnen und Taufbewerber. Bei Erwachsenen ist eine Vorbereitung in Anlehnung an das Erwachsenenkatechumenat anzustreben. Für die Erarbeitung eines Konzeptes zur Taufpastoral geben die ‚Handreichungen zur Taufpastoral' eine gute Hilfe.

(aus der Einleitung der Handreichung)

Taufpastoral im Pastoralraum - Richtlinien und Arbeitshilfe - 2013 (pdf)

Stand: 27.03.2015