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Kirche sein in Ereignissen und Entwicklungen

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Hochgebet in leichter SpracheHochgebet in Leichter Sprache

Das Hochgebet wurde in Deutschland ausgehend vom II. Eucharistischen Hochgebet entwickelt für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung bzw. Lernschwierigkeiten. Wesentliche Elemente der Originalfassung des Hochgebets wie Sanctus, Einsetzungsworte etc. bleiben allerdings erhalten. Der Text wurde von der Deutschen Bischofskonferenz "zur Erprobung gutgeheißen".

Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung sind auf Sprachformen mit präsentischen Handlungsabläufen und auf verbale Mitteilungen, die zumeist zwei bis drei oder sechs bis acht Wörter umfassen, angewiesen. Um ihnen gerecht zu werden, hat sich eine Orientierung an den Regeln der sogenannten „Leichten Sprache“ als hilfreich erwiesen. Das Hochgebet ist also nicht gedacht für Kinder, die durch die Verwendung der Standardsprache zum Spracherwerb geführt werden, oder für die Feier mit Dementen, denen die vertrauten Formulierungen ein Stück Heimat geben können.

Der Text ist laut Pressemitteilung der DBK in Zusammenarbeit des Beirats für Inklusive Pastoral der Pastoralkommission und der Liturgiekommission der Bischofskonferenz entstanden. Die Publikation für den gottesdienstlichen Gebrauch soll durch das Deutsche Liturgische Institut in Trier erfolgen.

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Pastorale Einführung zum Hochgebet in Leichter Sprache mit dem Text des Hochgebets (Pressemeldung der DBK)