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Kirche sein in Ereignissen und Entwicklungen

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AscheVatikan ändert die Feier des Aschermittwoch in Corona-Zeiten

Der Präfekt der Gottesdienstkongregation, Kardinal Robert Sarah, hat Änderungen in der Austeilung der Asche am Aschermittwoch bekannt gegeben.


In diesem Jahr wird auf das persönliche Spendewort beim Austeilen der Asche verzichtet. Vorgesehen ist stattdessen folgender Ritus:

Nachdem der Priester das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel:
„Kehrt um und glaubt an das Evangelium“
oder
„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.
Dann reinigt der Priester seine Hände, setzt die Maske auf, um Nase und Mund zu bedecken, und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf oder nähert sich, wenn es angebracht ist, denjenigen, die an ihrem Platz stehen. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen.

Es wird also auf die persönlich Ansprache beim Auflegen der Asche verzichtet. Ausserdem wird das Kreuz nicht, wie v.a. in deutschsprachigen Ländern vielfach üblich, auf die Stirn gezeichnet, sondern - wie vielfach auch schon üblich - auf den Kopf gestreut.

Hier finden Sie das Dokument der Gottesdienstkongregation (pdf)