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Kirche sein in Ereignissen und Entwicklungen

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Kirche sein in Ereignissen und Entwicklungen

Dreikönigsfenster Kathedrale FribourgWeihnachtsgruss des Liturgischen Instituts:
Auf dem Weg sein (syn-hodos) damals und heute

Die Kindheitsgeschichten bei Matthäus und Lukas erzählen uns viel von Menschen, die auf dem Weg sind ...

Maria besucht Elisabeth, Maria und Josef ziehen von Nazaret nach Betlehem, von dort gehen sie acht Tage nach der Geburt nach Jerusalem, die Magier kommen aus dem Osten und kehren auf einem anderen Weg wieder dahin zurück, Maria und Josef fliehen nach Ägypten und kehren Jahre später heim nach Nazaret. Und das alles um eines kleinen Kindes willen! Immer ist Jesus dabei, immer steht er im Zentrum.

Auf dem Weg sein (syn-hodos): das geschieht in der Kirche gerade auf neue Weise durch den weltweiten synodalen Prozess. Das möge um Jesu willen und nicht (nur) um der Kirche willen geschehen. Der Immanuel, der ‚Gott mit uns‘, ist dabei, ob wir es gerade erfahren oder nicht. Er möge immer mehr im Zentrum von Erneuerung stehen, zum Stern werden, der Orientierung bietet. Dann werden wir zusammen mit ihm aus Ägypten ziehen oder wie die Magier durch die Begegnung mit dem Kind verwandelt auf einem anderen Weg in unser Land zurückkehren.

Wir danken Ihnen, Euch und Dir für die Wege, die wir in diesem Jahr gemeinsam gegangen sind, für alle Begegnungen und immer wieder auch für gemeinsames Feiern.

Gottes Licht erfülle Sie, Euch und Dich in den weihnachtlichen Festtagen und leuchte immer wieder auf den Wegen durch das neue Jahr.
Gunda Brüske und das Team des Liturgischen Instituts