Ölbergandacht am Hohen Donnerstag
Diese Andacht entstand im ersten Jahr der Corona-Pandemie. Sie eignet sich 1. als Vorlage für eine häusliche Feier für Menschen, die Messe vom Letzten Abendmahl nicht in der Kirche mitfeiern können, 2. als einfacher Wortgottesdienst, wo keine Messe vom Letzten Abendmahl stattfinde, 3. als Ölbergandacht.
Ablauf der Feier
Teil A- Liturgischer Gruss
- Lied
- Christusrufe
- Gebet
- Schriftlesung Mk 14,17–25
- Impuls zum Nachdenken/Gespräch mit abschliessendem Liedruf
- Schriftlesung: Mk 14,32–34
- Impuls/Gespräch
- Fürbitten - Gebet - Liedruf
- Schriftlesung Mk 14,35–42
- Psalm 130 oder ein Gesätz des Rosenkranzes oder Impuls/Fürbittgebet
- Vaterunser
- Schlussgebet
Beispiel: Impuls
Freundschaft, enttäuschtes Vertrauen und verratene Liebe. Traurigkeit, Wehmut. Beim Mahl, in dem sich die Liebe Gottes in Jesus verdichtet, zeigen sich auch menschliches Unvermögen und Schuldig-Werden. Das Böse kommt oft gar nicht von draußen, sondern aus vertrauter Mitte. Unvermittelt.
Aber die Liebe will das Leben und stiftet in der Hingabe Versöhnung. ...
Alles ist aufgehoben im Weg der Liebe Jesu. Für diesen Weg sind wir ihm dankbar. Ja, ihm verdanken wir unser Leben. Und folgen ihm so gut wir können, indem wir nicht aufhören zu lieben. Auch wenn wir wissen, dass uns das fordert.
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Ölbergandacht am Hohen Donnerstag (pdf)
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Weiterführende Links
Hintergrund: Was feiern wir eigentlich am Hohen Donnerstag?
Christoph Freilinger für Netzwerk Gottesdienst
Stand 1.4.2020