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Praxis

Kirche sein mit aktiver Beteiligung

Praxis

Kirche sein mit aktiver Beteiligung

dbk logo thumbLiturgie und Bild - Eine Orientierungshilfe (1996)

Handreichung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz

 Kirchenräume wurden stets als Orte der Begegnung mit Gott und als Versammlungsräume der Gemeinden geschaffen. Oft stellen sie bereits aufgrund ihrer Raumstruktur und Raumqualität ein Kunstwerk dar.

Kirchenräume wurden stets als Orte der Begegnung mit Gott und alsVersammlungsräume der Gemeinden geschaffen. Oft stellen sie bereits aufgrund ihrer Raumstruktur und Raumqualität ein Kunstwerk dar. Die Geschlossenheit des Raumes lebt aus Spannungsfeldern, die dadurch entstehen, daß einzelne Elemente (liturgische Orte, Bilder, Geräte, Objekte) und einzelne Dimensionen (wie Lichtführung, Farbgebung, Ausrichtung und Unterteilung des Raumes, Proportionen in Zahl und Maß) miteinander in Beziehung gesetzt werden. Auch bei kleinen gestalterischen Eingriffen ist auf diese Spannungsfelder Rücksicht zu nehmen. Wie schon aus der Perspektive der Feier angedeutet, weisen der Kirchenraum und jedes Kunstwerk in ihm über sich und die gege nseitige Bezogenheit hinaus. Dieser Blick durch die künstlerische Form kann zum

Über-Schritt auf Gott hin werden.

(aus der Handreichung)

AH 132: Liturgie und Bild - Eine Orientierungshilfe (1996)