Skip to main content

Praxis

Kirche sein mit aktiver Beteiligung

Praxis

Kirche sein mit aktiver Beteiligung

fuerbitten thumbFürbitten bei einer Goldenen Hochzeit

50 gemeinsame Lebensjahre - in allem Auf und Ab zusammen zu halten, das ist alles andere als selbstverständlich. Es ist Grund, Gott zu danken, dieses Geschenk zu feiern und die vor dem Ehepaar liegende Zeit und andere Anliegen in den Fürbitten Gott anzuvertrauen.

Die Fürbitten können von den eigenen Kindern, Enkelkindern, Freunden und anderen dem Jubelpaar Nahestehenden oder wie üblich von der Lektorin oder dem Lektor vorgetragen werden. In diesem Beispiel wurden die Fürbittenanliegen von einem Kind des Ehepaars gesprochen. Wenn jemand anderes die Gebetsanliegen vorträt, muss die erste Bitte angepasst werden.

Vorsteher/Vorsteherin:

Gott, unser Vater, von dir kommt jede Liebe, in dir hat jede Gemeinschaft ihren Bestand. Höre unsere Bitten:

  • Wir bitten für unsere Eltern, (Name) und (Name). Erneuere in beiden, die heute, wie einst am Tag ihrer Hochzeit zu deinem Altar gekommen sind, die Gnade des Ehesakramentes.

Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.

  • Schenke ihnen die Kraft und das Vertrauen, immer weiterhin zueinander JA zu sagen. Gib ihnen täglich neu Liebe und Treue, Geduld und Güte.
  • Sei ihnen immer Halt in all ihren Tagen. Sei du der Pol der Ruhe und des Vertrauens und schenke ihnen noch ein langes gemeinsames Ziel.
  • Guter Gott, du hast den Beiden Aufgaben in ... (z.B. in der Pfarrei, im Dorf, im politischen Leben) zugeteilt. Du hast ihnen die Verantwortung für verschiedenste Dienste aufgetragen, lass sie diese weiterhin in Freude erfüllen.
  • Segne und beschütze ihre Kinder und Enkelkinder, sowie all ihre Verwandten, Bekannten und Freunde.
  • Behüte, beschütze und leite auch jene Ehepaare, die sich an diesem Tag ihr JA zueinander sagen.
  • Gib allen Kranken immer wieder neu Energien und Kraft, dass sie nicht aufgeben und sie trotz Krankheit Freude und Kraft erfahren dürfen. Schenke allen Verstorbenen – besonders den verstorbenen Eltern – ewige Heimat bei dir.

Vorsteher/Vorsteherin: So rufen wir voll vertrauen zu dir im Namen Jesu, deinen Sohn. Durch ihn sei dir in der Gemeinschaft der Gläubigen Lob und Ehre in Ewigkeit.
Alle: Amen

(Elisabeth und Josef Mroz, Wien Sept. 2017)