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Praxis

Kirche sein mit aktiver Beteiligung

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Kirche sein mit aktiver Beteiligung

img 1458 by Gunda Brueske pfarrbriefserviceTaufgedächtnis mit vielen Möglichkeiten

In welche Feier kann man ein Taufgedächtnis integrieren? Wie feiert man es, auch wenn Kinder oder Jugendliche anwesend sind? Die Handreichung "Freudig lasst uns schöpfen lebendige Wasser aus den Quellen des Heils" der Erzdiözese München und Freising enthält praktische Hinweise zu verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Taufgedächtnisses.

Aus dem Vorwort von Kardinal Reinhard Marx: «Durch die Taufe werden wir Christus gleichgestaltet und empfangen den Geist der Kindschaft, „in dem wir rufen: Abba, Vater!“ (Röm 8,15). Sie berechtigt und verpflichtet uns zur vollen, bewussten und tätigen Teilnahme an den liturgischen Feiern und wird so die „erste und unentbehrliche Quelle, aus der die Christen wahrhaft christlichen Geist schöpfen sollen“ (SC 14). Die Taufe ist die Einfügung in das Pascha Mysterium Christi und damit das Fundament unseres Glaubens und unserer christlichen Existenz.
Seit jeher war den Christen daher das Gedächtnis ihrer Taufe wichtig und wurde regelmäßig begangen. Besonders intensiv kann dies in der Fasten- und Osterzeit geschehen. Die Fastenzeit ist nicht nur eine Zeit der Buße, sondern auch der Tauferinnerung, die auf die Feier des Pascha-Mysteriums vorbereitet. Im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils ist daher betont worden: „Dieser Doppelcharakter soll sowohl in der Liturgie wie auch in der Liturgiekatechese in helles Licht gerückt werden.“ (SC 109)
Die vorliegende Handreichung will Anregungen und Hilfen geben, diesem Wunsch Rechnung zu tragen – nicht nur in der Fastenzeit, sondern während des ganzen Kirchenjahres.»

Freudig lasst uns schöpfen lebendige Wasser aus den Quellen des Heils (Pdf)

Davide Bordenca 06.06.2024